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Feuerwehr hilft bei 86 Einsätzen
Die
Feuerwehr
Burgkunstadt
kann
mit
Fug
und
Recht
als
systemrelevant
bezeichnet
werden“,
so
die
Aussage
von
Kreisbrandrat
Timm
Vogler
bei
der
Jahreshauptversammlung
am
vergangenen
Wochenende.
Als
Stützpunktfeuerwehr
ist
sie
nicht
nur
bedeutend
für
das
Lösch-
und
Rettungswesen
im
Stadtgebiet,
sondern
auch
in
verschiedenen
Dispo-Gruppen
des
Landkreises
(Starkregen,
Absturzsicherung)
integriert.
Aufgrund
der
in
Burgkunstadt
stationierten
Drehleiter
wird
die
Wehr
auch
immer
häufiger
zur Unterstützung des Rettungsdienstes herangezogen.
Vorsitzende
Susanne
Bock
von
Wülfingen
erläuterte,
dass
die
Feuerwehr
insgesamt
228
Mitglieder
hat,
darunter
55
Aktive
und
neun
Ehrenmitglieder.
Die
Vorsitzende
hob
das
kulturelle
und
soziale
Engagement
hervor.
Neben
der
Ausgestaltung
des
Kinderfaschings
stellte
die
Feuerwehr
noch
Fahnenabordnungen
bei
kirchlichen
Festen.
Der
Kreisfeuerwehrtag
in
Mainleus
wurde
besucht und das Obermainbierfest in Altenkunstadt bewirtet.
Breiten
Raum
nahm
das
Altstadtfest
ein,
bei
dem
ein
Teil
des
Ausschanks
übernommen
wurde.
Höhepunkte
waren
der
Preisschafkopf
mit
Stadtmeisterschaft,
das
Kegelturnier
der
Bandlschieber
und
die
Teilnahme
am
Jedermannschießen
der
Schützengesellschaft.
Die
Jugendfeuerwehr
richtete
den
Kindernachmittag
im
Jugendsommerferienprogramm
aus
und
das
Schnauzturnier war gut besucht. Daneben wurde ein Erste-Hilfe-Kurs für Eltern angeboten.
Die
Vorsitzende
wies
darauf
hin,
dass
der
Floriansgottesdienst
2018
in
Burgkunstadt
stattfindet
und
wieder
ein
Hallenfest
geplant
sei.
Ende
Juli
ist
ein
Tagesausflug
vorgesehen
und
am
14.
April
wird
das
Hallenfest
des
Patenvereins
Scheßlitz
besucht.
Das
Protokoll verlas Schriftführer Klaus Pühlhorn, den Kassenbericht Kassier Thomas Deuerling.
Sechs neue Brandschützer
Kommandant
André
Grothues
berichtete
von
86
Einsätzen.
Die
Wehr
kann
auf
55
aktive
Feuerwehrleute
zählen,
darunter
fünf
Frauen.
15
Aktive,
die
in
Burgkunstadt
arbeiten
und
tagsüber
von
ihren
Arbeitgebern
für
Einsätze
freigestellt
werden,
leisten
zusätzlich
Dienst
in
ihren
Heimatorten.
Neben
sieben
Austritten
aus
dem
aktiven
Dienst
freute
sich
der
Kommandant
über
sechs
Neuaufnahmen.
Per
Handschlag
nahm
er
Celina
Pechtold
(aus
der
Jugendwehr),
Claudia
Ellner,
Christoph
Berthold,
Luis
Blüchel,
Stefan Goos und Marc Müller in die Wehr auf.
Die
Feuerwehr
leistete
im
vergangenen
Jahr
bei
30
Bränden,
42
Einsätzen
der
technischen
Hilfeleistung,
zwei
First
Responder
und
zwölf
Sicherheitswachen
Dienst.
Es
fanden
elf
allgemeine
Ausbildungen,
vier
Atemschutz-
und
neun
Maschinisten-Übungen
statt,
die
Absturzsicherer
trainierten
zweimal.
Bei
der
Feuerwehraktionswoche
nahm
die
Stützpunktwehr
an
Übungen
in
Altenkunstadt
am
Seniorenheim
und
in
Weismain
teil.
Als
Übungsbeste
wurden
Frank
Fiedler
und
Michael
Kreutzer
(je
zwölf
Übungen)
und
Patrick
Schuster
(14)
ausgezeichnet.
Als
Übungsbester
erhielt
Bastian
Kornitzky
(20
Übungen)
zum
dritten
Mal
hintereinander den Wanderpokal.
Dass
auf
die
Ausbildung
besonderes
Augenmerk
gelegt
wird,
belegen
die
Lehrgangsbesuche.
Erfolgreich
abgeschlossen
wurden
Aus-
und
Fortbildungen
als
Bootsführer,
Einsatztechnik
und
Taktik,
Ausbilder
Atemschutz,
Erste
Hilfe,
Digitalfunk,
Fahrsicherheitstraining,
Atemschutzgeräteträger,
Fog-Nail
Handhabung,
Motorsägenführer,
Hochwasserschutz,
Maschinist
und
modulare
Truppausbildung.
Zwei
Gruppen
haben
die
Leistungsprüfung
„Die
Gruppe
im
Löscheinsatz“
abgelegt
und
die
Leistungsabzeichen erhalten.
Neue Atemschutzwerkstatt
In
der
Atemschutzübungsanlage
und
Werkstatt
des
Landkreises
wurden
über
950
Stunden
geleistet.
Für
die
neue
zentrale
Atemschutzwerkstatt ist ein Anbau auf der Südseite des Feuerwehrhauses geplant.
Notwendig
sind
Räume
für
das
Reinigen
und
Prüfen
der
Atemschutzgeräte
nach
dem
Einsatz,
Kalibrierung
der
Gasmessgeräte,
Reinigung
und
Prüfung
der
Chemikalienschutzanzüge
und
Reinigung
der
Schutzkleidung.
Als
problematisch
betrachtet
der
Kommandant
noch
immer
die
Parksituation
am
Feuerwehrhaus
trotz
Markierung
von
Parkflächen
im
Hof.
„Hier
muss
dringend
eine Lösung gefunden werden, denn im Einsatzfall benötigen die Aktiven Parkplätze für 15 bis 20 Privatautos“, betonte er.
Ein
Bericht
über
den
Jahresrückblick
der
Jugendfeuerwehr
folgt.
Als
Dankeschön
für
ihre
Einsatzbereitschaft
erhielten
alle
Aktiven
neue Wollmützen mit Feuerwehr-Logo. Alle Termine sind auf der Webseite zu finden (feuerwehr-burgkunstadt.com.
Stadträtin
Ingrid
Kohles
dankte
den
Feuerwehrleute
für
ihren
kulturellen
Einsatz
und
den
Dienst
am
Nächsten.
„Wenn
ich
heute
hier
die
vielen
Jugendlichen
in
Uniform
sehe,
dann
weiß
ich,
dass
wir
in
Burgkunstadt
gut
gerüstet
sind,
für
die
Zukunft
und
dafür
danke ich namens des gesamten Stadtrates ganz besonders“, betonte sie.
Ehrungen
Für
ihre
jahrzehntelange
Treue
zur
Feuerwehr
wurden
13
Mitglieder
mit
Urkunden
und
Vereinsnadel
geehrt.
20
Jahre:
Philipp
Petterich
30
Jahre:
Matthias
Kremer
und
Andreas
Tröster
40
Jahre:
Karl-Ludwig
Bergmann,
Elmar
Bergmann,
Andreas
Fiedler,
Karl-Heinz
Goldfuß,
Werner
Kluge,
Manfred
Popp
und
Hans
Steuer.
60
Jahre:
Georg
Stengel
Für
30-jährigen
Dienst
und
30-
jährige
Vereinszugehörigkeit
wurde
Kreisbrandmeister
Lutz
Schneider
mit
der
goldenen
Vereinsnadel
und
dem
Feuerwehr-
Dienstabzeichen
geehrt.
Für
40-jährigen
Dienst
und
ebenso
lange
Vereinszugehörigkeit
wurde
Klaus
Pühlhorn
mit
der
goldenen
Vereinsnadel und dem Feuerwehr-Dienstabzeichen ausgezeichnet.
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